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Feuerwehr Bückeburg-Stadt
Einsätze und Übungen



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Aktuelle Einsatzberichte

Die Links bei den eingesetzten Fahrzeugen führen Sie in die Rubrik 'Technik', in der Sie alle Informationen über das entsprechende Fahrzeug erhalten.

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BMA - Auslösung Brandmeldeanlage
Datum: Mittwoch, 20.11.2019, 17:40 Uhr
Bückeburg, Kreuzbreite

Bei dem ersten Einsatz der freiwilligen Feuerwehr Bückeburg-Stadt seit über drei Wochen wurden die Kameradinnen und Kameraden zusammen mit dem Löschzug-Ost und der Stadt ELW Gruppe zu einer ausgelösten Brandmeldeanlage im Industriegebiet an der Kreuzbreite alarmiert.

Durch den Dampf eines Trockenapparates löste die BMA aus. Somit musste die Halle lediglich belüftet werden. Ein weiteres Tätigwerden der Feuerwehren war nicht erforderlich.


Eingesetzte Fahrzeuge:




BMA, Auslösung Brandmeldeanlage - Evakuierungsübungen
Datum: Freitag, 01.11.2019, 09:10 Uhr
Bückeburg, Petzer Straße und Ulmenallee

Am Freitag den 1. November führten die Grundschule Im Petzer Feld und die Grundschule am Harrl jeweils eine Räumungsübung mit der Feuerwehr Bückeburg-Stadt durch.

Um kurz nach neun Uhr am Morgen drang Rauch aus einer Toilette im ersten Obergeschoss der Grundschule Im Petzer Feld. Sofort wurde der Feueralarm ausgelöst und die Schule vorbildlich geräumt sowie alle Rauchschutztüren und Fenster geschlossen. Über die Außentreppen gingen die Schülerinnen und Schüler in Zweierreihen ins freie und stellten sich Klassenweise auf der Fußballwiese auf.

Und schon wurde es laut. Die Feuerwehr rücke mit dem Löschzug-Mitte aus der Röntgenstraße an. Als der Einsatzleiter und Ortsbrandmeister Oliver Liese auf dem Schulhof von der Direktorin in Empfang genommen wurde stand bereits fest, dass ein Kind aus der 4b fehlte. Bei dem Kind handelte es sich um ein eingeweihtes Mädchen, dass sich im Toilettenbereich verstecken sollte. Nur wenig später folgten dem Einsatzleiter das Löschgruppenfahrzeug (LF) 16, die Drehleiter und weitere Fahrzeuge der Bückeburger Brandschützer. Der erste Angriffstrupp der LF 16 ging unter schwerem Atemschutz in das erste Obergeschoss vor um dort nach dem vermissten Kind zu suchen. Nach wenigen Minuten kam die Rückmeldung *Haben Person gefunden, bringen sie nach draußen*. Weitere Angriffstrupps durchsuchten parallel dazu das Erdgeschoss und den Bürobereich des Gebäudes. Hier wurde glücklicherweise keine weitere Person gefunden werden.

Nachdem die Übung für die Feuerwehr beendet war, konnten die Einsatzkräfte das Staunen in den Kinderaugen schon von weitem sehen. Die Feuerwehr einmal so nah in Action sehen zu können wünscht sich wohl ein jedes Kind, vor allem, wenn zum Glück niemand wirklich in Gefahr war. Die Kinder konnten, nach Übungsende noch einmal alles ganz aus der Nähe Bewundern und die Feuerwehrleute mit ihren Fragen löchern. *Am coolsten fand ich die Drehleiter* sagte ein Junge der dritten Klasse immer noch total fasziniert von den vielen Eindrücken.



Nur knapp zwei Stunden nach dem ersten *Alarm* für die Feuerwehr ging es zu der Grundschule am Harrl. „Auslösung der Brandmeldeanlage“ wurde von der Leitstelle gemeldet. Auch hier war die Schule bereits geräumt, als der Einsatzleiter auf den Schulhof fuhr. Lautstark wurden die Klassen nach einander mit Hilfe eines Megaphons einzeln aufgerufen und auf Vollständigkeit überprüft. *Es sind alle da!* Teilte die Direktorin der Grundschule Einsatzleiter Liese mit. Aus dem Fenster eines Klassenraums im dritten Obergeschoss des Gebäudes drang Rauch, sodass auch hier umgehend zwei Trupps zur Brandbekämpfung und Raumdurchsuchung vorgeschickt wurden. Nach knapp 15 Minuten war das dritte Stockwerk durchsucht und das *Feuer* gelöscht.

Natürlich hatten auch hier die Kinder die Chance Fragen an die Kameradinnen und Kameraden zu stellen und sich die Feuerwehrfahrzeuge einmal auch nächster Nähe zu begutachten.

*Die Räumung beider Schulen lief hervorragend und die Übungen sich aus Sicht der Feuerwehr sehr gut verlaufen* zog der Einsatzleiter zufrieden sein Resümee.


Eingesetzte Fahrzeuge:




BMA, Auslösung Brandmeldeanlage
Datum: Freitag, 01.11.2019, 06:05 Uhr
Bückeburg, Kreuzbreite

Die freiwillige Feuerwehr Bückeburg-Stadt wurde zusammen mit der Stadt-ELW Gruppe zu einer ausgelösten Brandmeldeanlage alarmiert, da auf Grund eines Systemfehlers der Leitstelle der Löschzug-Ost der Feuerwehr Bückeburg nicht alarmiert werden konnte.

Bei der ersten Erkundung durch den Einsatzleitdienst konnte kein Grund für die Auslösung ausgemacht werden. Somit konnten die anwesenden Kameraden ihre Nachtruhe fortsetzen.


Eingesetzte Fahrzeuge:




BMA, Auslösung Brandmeldeanlage
Datum: Donnerstag, 31.10.2019, 20:17 Uhr
Bückeburg, Robert-Koch-Straße

Aus unbekannter Ursache löste die automatische Brandmeldeanlage in einem Wohnheim aus. Da bei der Erkundung kein Grund für die Auslösung ausgemacht werden konnte, konnten die Kräfte der Feuerwehr wieder einrücken.


Eingesetzte Fahrzeuge:




T1 Person im Aufzug
Datum: Mittwoch, 30.10.2019, 15:08 Uhr
Lange Straße

Da ein Aufzug mit einer Person im Inneren stecken geblieben war, wurde die Feuerwehr Bückeburg-Stadt alarmiert.

Da die Person jedoch durch einen Mitarbeiter der Firma befreit werden konnte, war ein Tätigwerden der Feuerwehr nicht von Nöten. Somit konnten die anrückenden Einsatzkräfte die Einsatzfahrt abbrechen.


Eingesetzte Fahrzeuge:

  • Feuerwehr Bückeburg - Stadt: KdoW, RW
  • Rettungdienst




B2-D Feuer Mehrfamilienhaus
Datum: Sonntag, 27.10.2019, 08:20 Uhr
Bückeburg, Schillerstraße

Auch am heutigen Sonntag blieb der Melder nicht still: Ein Anwohner meldet Brandgeruch aus einer Wohnung. Die Integrierte Leitstelle Nienburg/ Schaumburg alarmierte Den Löschzug Bückeburg- Stadt sowie die ELW Gruppe.

Der Ersteintreffende Rettungswagen bestätigt den Brandgeruch, offenes Feuer war nicht zu sehen.
Vorsorglich wurde für den Rettungsdienst das Einsatzstichwort auf MANV erhöht.

Seitens der Feuerwehr ist der Angriffstrupp mit einer Wärmebildkamera zur Erkundung vorgegangen. Es wurde glücklicherweise nur eine warme Herdplatte in der betroffenen Wohnung vorgefunden. Die Ursache für die Verrauchung war angebranntes Essen.
Der Wohnungsbesitzer befand sich in der Wohnung, konnte aber auf mehrmaliges Klingeln des Rettungsdienstes selber die Tür öffnen und das Gebäude verlassen.


Eingesetzte Fahrzeuge:




B2 - Feuer Garage
Datum: Samstag, 26.10.2019, 01:43 Uhr
Bückeburg, Lehnstraße

Am frühen Samstagmorgen wurde die Feuerwehr Bückeburg - Stadt zu einem Garagenbrand in die Lehnstraße alarmiert. Der zuerst eintreffende Einsatzleitdienst (ELD) erkundete das Gelände und ließ unmittelbar einen Vollalarm für die Feuerwehr Bückeburg-Stadt sowie die Löschzüge Ost und Nord nachalarmieren.
Grund hierfür war die Besonderheit, dass ein Holzverschlag brannte, welcher zwei Gebäude miteinander verbunden hat. In den Gebäuden waren Mietparteien untergebracht, welche auch unmittelbar in Gefahr waren.
Im Zuge der Nachalarmierung wurde auch das Alarmstichwort auf „B2 Feuer Gebäude – Menschenleben in Gefahr“ erhöht. Die Hubrettungsbühne aus Stadthagen sowie das TLF 4000 machte sich ebenfalls auf den Weg, um uns zu unterstützen.

Die Menschenrettung stand im Vordergrund, dieses übernahm die Besatzung der Drehleiter.
Der Angriffstrupp des LF16/12, versorgt mit Wasser aus dem Fahrzeugtank, baute eine Riegelstellung zu den Gebäuden auf und verhindert so ein Übergreifen auf die Gebäude und deren Dachstuhl. Gearbeitet wurde hier unter schwerem Atemschutz

Im weiteren Verlauf wurde diese Riegelstellung von oben mit dem Wenderohr der Drehleiter unterstützt.
Glücklicherweise blieb eine Suche nach weiteren Personen in den Räumen der Mieter ergebnislos.
Erneut war die Wasserversorgung ein Problem: ein Hydrant auf dem Gelände war zu finden, die unmittelbar angrenzende Bahnlinie verhindert ein Verlegen der Schläuche aus der Stadtrichtung, es wurde sich bewusst gegen eine Sperrung der Strecke entschieden. Die Flugplatzfeuerwehr wurde erneut mit einem Flugfeldlöschfahrzeug angefordert. Über das angrenzende Feld wurde die Nähe zur Ortschaft Scheie genutzt und in der Straße "An der Widdersburg" mit einem Standrohr an das Wassernetz angeschlossen. So konnte die Wasserversorgung vorrübergehend entspannt werden.
Mit Unterstützung der Hubrettungsbühne aus Stadthagen wurde die Brandbekämpfung von der Rückseite begonnen, hierbei unterstützen mehrere Trupps unter schweren Atemschutz aus den Löschzügen Nord und Ost.
Die ELW- Gruppe der Stadtfeuerwehr war ebenfalls an der Einsatzstelle. Zur besseren Übersicht wurden Einsatzabschnitte gebildet: Menschenrettung und erster Löschangriff bekamen den Abschnitt eins zugewiesen. Brandbekämpfung auf der Rückseite, vor der Schraubbar, wurde zum Einsatzabschnitt zwei. Hier wurden beispielsweise die Kräfte aus Stadthagen mit der HRB eingesetzt und unterstützt.
Zum dritten Abschnitt wurde der Bereich „Wasserversorgung“. Die Flugplatzfeuerwehr arbeitete in diesem Bereich.

Im Einsatz waren 120 Kameradinnen und Kameraden der Feuerwehr, weitere Einsatzkräfte waren auf Seiten des Rettungsdienstes, Polizei oder Energieversorger gelistet.

Bilanz des Einsatzes: Rund 6,5 Stunden waren wir vor Ort, 14 Trupps waren unter Atemschutz im Einsatz, 5 C-Rohre, 2 Wenderohre, diverse B-Leitungen , drei Wärmebildkameras, Brechwerkzeug, Mehrgasmessgerät sowie Überdrucklüfter zum Entrauchen der Gebäude.

Die Flugplatzfeuerwehr half uns bei der Logistik an der Einsatzstelle: Anlieferung und Abtransport von Material (Atemluftflaschen, Kleidung (Hygienekomponente der Stadtfeuerwehr), Schläuche). Genutzt wurde dafür der GW-L2. Aufgrund eines Defekts des eigenen Logistikfahrzeugs waren wir über die Hilfe sehr dankbar.

Herzlichen Dank geht an die an die Schraubbar. Innerhalb kurzer Zeit wurde unbürokratisch Kisten mit Getränken zur Verfügung gestellt.

Bericht Bückeburg- Lokal
Bericht Schaumburger Landeszeitung


Eingesetzte Fahrzeuge:




B1 - Nachlöscharbeiten Großbrand Industriegebäude
Datum: Donnerstag, 24.10.2019, 11:58 Uhr
Stadthagen, Am Georgsschacht

Nach kurzer Nachtruhe unterstützen wir die Feuerwehr Stadthagen bei den Nachlöscharbeiten in dem Müllverwertenden Betrieb in Stadthagen.
Drei Mitglieder unserer Feuerwehr waren bis circa 16 Uhr mit der Drehleiter im Einsatz.

Für die Kameraden der Feuerwehr Stadthagen heißt es auch am Folgetag ein langer Einsatz bis in die Abendstunden.
Weitere Feuerwehren aus dem Umkreis unterstützen bei den Nachlöscharbeiten.


Eingesetzte Fahrzeuge:




B3 - Großbrand
Datum: Mittwoch, 23.10.2019, 18:51 Uhr
Stadthagen, Am Georgsschacht

Am vergangenen Mittwoch Abend wurde die Feuerwehr Bückeburg- Stadt und viele weitere Feuerwehren zu einem Großbrand in ein Stadthäger Industriegebiet gerufen.
Anfänglich mit dem Stichwort "ausgelöste Brandmeldeanlage" alarmiert, ziemlich bald aber auf das Alarmstichwort "B3 - Großbrand" hochgestuft.

Aufgrund der umfangreichen Berichterstattung verzichten wir auf einen eigenen Bericht und verweisen auf folgende externe Seiten:

Bericht Schaumburger Nachrichten
Bilder Schaumburger Zeitung
Bericht Bueckeburg Lokal

Text: Team Presse
Feuerwehr Bückeburg-Stadt
Fotos: Pressesprecher Ortsfeuerwehr Stadthagen



Eingesetzte Fahrzeuge:




Auslösung Brandmeldeanlage
Datum: Samstag, 19.10.2019, 08:45 Uhr
Hannoversche Straße

Am Samstagmorgen wurde die Freiwillige Feuerwehr Bückeburg-Stadt gemeinsam mit dem Löschzug-Ost zu einer Ausgelösten Brandmeldeanlage in einem Supermarkt alarmiert.

Nach der Erkundung durch den Einsatzleiter konnte eine defekte Sprinklerzuleitung aus Auslösegrund ausgemacht werden. Somit war ein weiteres Tätigwerden nicht erforderlich.


Eingesetzte Fahrzeuge:




Auslaufende Betriebsstoffe / PKW im Graben
Datum: Freitag, 18.10.2019, 17:07 Uhr
Bückeburg, Schlossgartenstraße

Da ein PKW vorwärts einen Zaun durchbrach und mit der Motorhaube im Schloßbach stand, liefen Betriebsstoffe aus dem Fahrzeug aus. Die Feuerwehr wurde alarmiert um diese aufzufangen und zu Binden. Als erste Maßnahme wurde "Ölbindemittel-Gewässer" auf die Flüssigkeiten im Bach aufgetragen. Des weiteren wurden zwei Ölsperren auf dem Bach ausgelegt, die, in Absprache mit der ´unteren Wasserbehörde´ des Landkreises, noch bis morgen eventuelle Reste der Betriebsstoffe auf dem Bach aufsaugen und binden.

Da es auf Grund der Lage des PKW nicht möglich war diesen, ohne größere Schäden am Unterboden, aus dem Graben zu ziehen wurde durch die Polizei ein Abschleppunternehmer beauftragt und den PKW mit Hilfe eines Krans aus dem Bach zu heben. Die Feuerwehr unterstützte den Abschleppunternehmer beim Anbringen der Gurte am PKW und leuchtete die Einsatzstelle ab 18 Uhr aus.


Eingesetzte Fahrzeuge:

  • Feuerwehr Bückeburg - Stadt: KdoW, RW, TLF 4000, LF 8, GW-L1
  • Polizei
  • Untere Wasserbehörde des Landkreises Schaumburg (Amt 66)
  • Stadtwerke Bückeburg
  • Abschleppunternehmer




Türöffnung für die Polizei
Datum: Mittwoch, 16.10.2019, 09:53 Uhr
Bückeburg, Pulverstraße

Im Rahmen der Amtshilfe verschaffte sich die Polizei über die Drehleiter Zutritt zu einer Wohnung im ersten Stock eines Wohnhauses.


Eingesetzte Fahrzeuge:




Auslösung Brandmeldeanlage
Datum: Montag, 14.10.2019, 04:33 Uhr
Bückeburg, Hasengarten

Da die automatische Brandmeldeanlage ausgelöst hatte wurde die Feuerwehr alarmiert.

Bei der Erkundung des Einsatzleiters konnte kein Grund für die Auslösung ausgemacht werden. Daher war ein Tätigwerden der Feuerwehr nicht von Nöten.


Eingesetzte Fahrzeuge:




Türöffnung für die Polizei
Datum: Montag, 07.10.2019, 06:10 Uhr
Bückeburg, Petzerstr.

Amtshilfe für die Polizei.

Die Feuerwehr wurde alarmiert um für die Polizei eine verschlossene Tür zu öffnen. Die Wohnung wurde über ein Fenster betreten und die Tür von innen geöffnet.


Eingesetzte Fahrzeuge:

  • Feuerwehr Bückeburg - Stadt: KdoW, RW




Wasserschaden
Datum: Dienstag, 01.10.2019, 22:40 Uhr
Bückeburg, Scharnhorststraße

Kurz nach Beendigung unseres Dienstabends wurden wir in die Scharnhorststraße gerufen.
Ein Bürger hat sich an uns gewand, da in seinem Keller aus einer Toilette Wasser in das Objekt eindrang.

Ein großes Problem stellte der Kontrollschacht vor dem Haus dar. Dieser wurde vermutlich überpflastert und auch nach intensiver Suche nicht aufgefunden. Auch ein Hochnehmen des Pflasters brachte nicht den gewünschten Erfolg.

Der Einsatz wurde abgebrochen und an den Hauseigentümer übergeben.
Wir haben einen Wassersauger vor Ort belassen.


Eingesetzte Fahrzeuge:




Kontrolle einer Einsatzstelle
Datum: Dienstag, 01.10.2019, 12:20 Uhr
Bückeburg, Herminenstraße

Mitarbeiter des Justizzentrums in Bückeburg nahmen Brandgeruch in den Fluren wahr.

Da Feuerwehrangehörige in dem Objekt arbeiten und kein offenes Feuer zu vermuten war, wurde der Einsatzleitdienst zur Hilfe gerufen um Mithilfe der Wärmebildkamera den Bereich zu kontrollieren.
Ein Schaden an einem Infobildschirm wird als Ursache vermutet.


Eingesetzte Fahrzeuge:

  • Feuerwehr Bückeburg - Stadt: KdoW




Auslaufende Flüssigkeiten
Datum: Freitag, 27.09.2019, 21:09 Uhr
Bückeburg, Kreuzbreite

Zu dem zweiten Einsatz am Abend wurde die Feuerwehr alarmiert, da aus einem abgestellten Sattelauflieger zunächst unbekannte Flüssigkeiten ausliefen.

Bei der Erkundung konnte festgestellt werden, dass es sich glücklicher Weise nur um Regenwasser handelte, dass sich mit Bio-Abfällen vermischt hatte. Die Ausgelaufene Flüssigkeit wurde nach Rücksprache mit der Polizei und der unteren Wasserbehörde(Amt 66) abgestreut. Des weiteren wurde ein Warnschild aufgestellt.

Die Einsatzstelle wurde in der Nacht durch die Polizei regelmäßig bestreift.


Eingesetzte Fahrzeuge:

  • Feuerwehr Bückeburg - Stadt: KdoW, LF 8, RW, GW-L1
  • Polizei
  • Untere Wasserbehörde (Amt66)




Schornsteinbrand
Datum: Freitag, 27.09.2019, 18:52 Uhr
Bückeburg, Maschstraße

Da Anwohner bemerkten, dass aus einem Schornstein Flammen schlugen, alarmierten diese die freiwillige Feuerwehr Bückeburg-Stadt.

Beim Eintreffen der Einsatzkräfte ging ein Trupp in das Gebäude vor und kontrollierten dieses mit Hilfe der Wärmebildkamera. Eine Wohnung wurde von der Feuerwehr belüftet. Da das Feuer von selbst erloschen war, wurde lediglich heiße Asche aus einer Wartungsklappe im Keller entfernt. Die Einsatzstelle wurde von einem dazu gerufenen Schornsteinfegermeister kontrolliert, sodass die Kräfte der Feuerwehr wieder einrücken konnten.


Eingesetzte Fahrzeuge:




Personenrettung über Drehleiter
Datum: Sonntag, 22.09.2019, 09:58 Uhr
Bergdorf, An der Steinbrücke

Da der Rettungsdienst einen Patienten mit eigenen Gerätschaften nicht durch das schmale Treppenhaus eines Wohnhauses tragen konnte, wurden die Feuerwehren Bückeburg-Stadt und Bergdorf zur Unterstützung alarmiert.

Die Person wurde mit vereinten Kräften im ersten Stock des Hauses auf eine Schleifkorbtrage gelegt und durch ein Fenster mit Hilfe der Drehleiter auf den Hof des Hauses gefahren um dort wieder an den Rettungsdienst übergeben zu werden.


Eingesetzte Fahrzeuge:




Türnotöffnung
Datum: Freitag, 20.09.2019, 22:16 Uhr
Bückeburg, Wilhelm-Külz-Straße

Da ein Kind den Familienvater aus der Wohnung ausgeschlossen hatte und somit alleine in der Wohnung war, wurde die Feuerwehr Bückeburg-Stadt zur Amtshilfe der Polizei alarmiert um die Tür zu öffnen.

Als der Einsatzleitdienst an der Einsatzstelle eintraf, wurde die Tür jedoch bereits von der Polizei geöffnet, sodass der Einsatz für die anrückenden Kameradinnen und Kameraden abgebrochen werden konnte.


Eingesetzte Fahrzeuge:

  • Feuerwehr Bückeburg - Stadt: KdoW, RW
  • Polizei




Baum auf Fahrbahn
Datum: Dienstag, 17.09.2019, 15:34 Uhr
Bückeburg, B83

Auf der Auffahrt "Hasengarten" der B83 lag ein umgestürzter Baum. Die Kameradinnen und Kameraden rückten aus und zersägten den Baum mit Hilfe einer Kettensäge. Der Baum wurde anschließend mit vereinten Kräften von der Fahrbahn gezogen und in den Straßengraben gelegt.


Eingesetzte Fahrzeuge:

  • Feuerwehr Bückeburg - Stadt: KdoW, LF 8, RW
  • Polizei




Ausgelöste Brandmeldeanlage
Datum: Dienstag, 17.09.2019, 10:27 Uhr
Röcke, Am Weinberg

Die Automatische Brandmeldeanlage wurde durch den Dampf einer Pfanne ausgelöst. Der Bereich wurde zur Sicherheit mit der Wärmebildkamera kontrolliert.


Eingesetzte Fahrzeuge:

  • Feuerwehr Bückeburg - Stadt: KdoW, TLF 3000, TLF 4000
  • Feuerwehr Röcke
  • Feuerwehr Evesen
  • feuerwehr Cammer
  • Rettungsdienst




Türöffnung für den Rettungsdienst
Datum: Montag, 16.09.2019, 09:30 Uhr
Rusbend, Deinser Straße

Am Vormittag wurde die Freiwillige Feuerwehr Bückeburg-Stadt zu einer Türöffnung für den Rettungsdienst im Bückeburger Ortsteil Rusbend alarmiert.

Da die Tür noch während der Anfahrt geöffnet wurde, konnten die auf der Anfahrt befindlichen Kräfte diese abbrechen.


Eingesetzte Fahrzeuge:




Gasaustritt aus PKW
Datum: Dienstag, 10.09.2019, 16:04 Uhr
Bückeburg, Friedrich- Bach- Str.

Am Dienstagnachmittag bemerkte der Fahrer eines Kleintransporters, dass sich eine Gasflasche im inneren seines Fahrzeugs unkontrolliert entleerte.

Der Notruf erreichte die Feuerwehr Bückeburg um kurz nach 16 Uhr als der DME
mit dem Stichwort "G1 - Gasaustritt aus PKW" alarmierte.
Ebenfalls alarmiert wurde die Umweltschutzeinheit. Als der Einsatzleitdienst an der Einsatzstelle eintraf, konnte die Lage bereits etwas entschäft werden: Es handelte sich um eine Propangasflasche, welche sich mittlerweile vollständig entleert hatte. Ein Abbruchalarm für die Kräfte außerhalb der Feuerwehr Bückeburg wurde durch den ELD veranlasst.
Durch einen Trupp vom LF16 wurde unter Atemschutz das Fahrzeug mit dem Mehrgasmessgerät kontrolliert.

Nach kurzer Einsatzdauer war der Einsatz für die Feuerwehr-Bückeburg-Stadt beendet.


Eingesetzte Fahrzeuge:

  • Feuerwehr Bückeburg - Stadt: KdoW, LF 16/12, RW
  • Rettungsdienst
  • Umweltschutzeinheit




Verpuffung im Gebäude
Datum: Mittwoch, 04.09.2019, 18:15 Uhr
Bückeburg, Windmühlenstraße

Am Mittwochabend wurde um 18:15 Uhr die Feuerwehr Bückeburg-Stadt zu einem ehemaligen Industriebetrieb in die Windmühlenstraße alarmiert. Dort soll es bei Abrissarbeiten zu einer Verpuffung gekommen sein.
Dem ersteintreffenden Einsatzleitdienst teilte der Vorarbeiter mit, dass er noch vier Arbeiter vermissen würde, wovon einer auf dem Dach und ein anderer im Aufzugsschacht gearbeitet hätten. Des Weiteren würden noch zwei Arbeiter*Innen in den Kellerräumen vermisst. Daraufhin wurde umgehend die Absturzsicherungsgruppen Bückeburg und Rinteln, sowie die Höhenrettungsgruppe Schaumburger Land nachalarmiert.
Was sich aber sehr dramatisch anhörte, entpuppte sich jetzt als geheime Alarmübung. Der Besatzung des ersten Löschfahrzeuges wurde gleich der Auftrag erteilt, die Menschenrettung und die Brandbekämpfung in einem Kellerbereich durchzuführen. Zur Erkundung des Daches wurde die Besatzung der Drehleiter eingesetzt.

Nach der Erkundung stellte sich folgende Lage dar. Im verrauchten Kellerbereich soll sich eine Person befinden, die unter Atemschutz gesucht und gerettet werden muss. In einem rauchfreien Kriechkeller liegt eine weitere Person mit schweren inneren Verletzungen. Auf dem Dach befindet sich eine weitere, mit dem Bein eingeklemmte, verletzte Person. Eine vierte verletzte Person liegt auf einem Lastenaufzug im Aufzugsschacht.
Aufgrund der ausgedehnten Einsatzstelle entschied sich der Einsatzleiter Oliver Liese, die Einsatzstelle in die drei Abschnitte Keller, Dach und Aufzug einzuteilen und diese die jeweiligen Einsatzkräften zuzuteilen.
Die Rettung der Person aus dem Kriechkeller wurde durch Kräfte der Ortsfeuerwehr mit einer Schleifkorbtrage durchgeführt. Dazu musste diese durch mehrere Kellerräume und einem Notausgangsfenster getragen werden, welches sich über Kopfhöhe befand. Nachdem die Person aus dem Gebäude war, wurde sie vom Rettungsdienst behandelt.
Die Person im verrauchten Keller wurde durch den Angriffstrupp zügig gefunden und dem Rettungsdienst übergeben.
Etwas kniffeliger war die Rettung der Person auf dem Dach. Hier musste mit technischem Gerät erstmal ein Stahlträger abgestützt und eine Blechverkleidung beseitigt werden. Dieses war notwendig, da der Verletzte einen Unterschenkelbruch und sehr starke Schmerzen hatte. Hier kümmerte sich der Rettungsdienst die ganze Zeit um den Patienten und versorgte diesen real unter den Augen ihres Praxisanleiters. Nachdem das Bein befreit und der Patient transportbereit versorgt war, wurde dieser von der Absturzsicherung Rinteln mit Flaschenzug und Drehleiter vom Dach gerettet. Natürlich wurde parallel auch an der Rettung der Person im Aufzugsschacht gearbeitet. Diese Aufgabe stellte gerade für die Auszubildenden vom Rettungsdienst eine ungewohnte Situation dar, denn sie mussten warten, bis von der Höhenrettung der Zustieg zum Patienten per Leiter sichergestellt wurde. Dieses dauerte dementsprechend länger, was aber in solchen Lagen normal ist.
Während sich der Rettungsdienst um den Patienten kümmerte, wurde von der Höhenrettung ein Dreibein und die Seilstrecken aufgebaut. Gleichzeitig stiegen zwei Höhenretter mit einer Trage ebenfalls in den Aufzugschacht. Nachdem der Verletzte schonend in die Rettungstrage gelagert wurde, begann die Rettung nach oben. Auch dieses lief reibungslos ab.

Im Anschluss der Übung fand eine kleine Nachbesprechung statt, in der sich Übungsleiter Frank Schubert bei den beteiligten Patientendarstellern, Übungsbeobachtern, dem Rettungsdienst und den Feuerwehrkameradinnen und Kameraden für die Teilnahme bedankte. Er resümierte, dass er mit der Leistung aller Beteiligten sehr zufrieden sei und dass die Ziele der Übung erfüllt wurden. Einziges größeres Manko sei die Kommunikation zwischen den einzelnen Organisationen, da einige komplett digital und anderen noch analog funken. Dieses werde aber auch lösbar sein.
Die Übungsbeobachter bescheinigten allen Beteiligten ebenfalls eine sehr gute disziplinierte Arbeit und es gäbe nur kleine Optimierungsvorschläge. Die seien aber „Knören auf hohem Niveau“.

Text: Frank Schubert
Zugführer FF Bückeburg- Stadt
Bereichsleiter Höhenrettung der Kreisfeuerwehr Schaumburg
Fotos: Team Presse- und Öffentlichkeitsarbeit der Feuerwehr Bückeburg-Stadt


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