Die Links bei den eingesetzten Fahrzeugen führen Sie in die Rubrik 'Technik', in der Sie alle Informationen über das entsprechende Fahrzeug erhalten.
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Am Mittwochabend wurde eine gemeinsame Alarmübung mit dem Löschzug Nord durchgeführt. Dabei wurde angenommen, dass in einer Werkstatthalle in Warber ein PKW in Brand geraten war und vier Personen vermisst wurden.
Die Einsatzstelle wurde in zwei Abschnitte aufgeteilt: Im Abschnitt 1 wurde der Löschzug Nord zur Brandbekämpfung und Menschenrettung in der Halle eingesetzt. Weiter wurde eine Wasserversorgung aufgebaut und ein Verletztensammelplatz vorbereitet. Im Innenangriff wurden 2 C-Rohre und 3 Trupps unter Atemschutz eingesetzt. Anschließend wurde die Halle mit Überdrucklüftern vom Rauch befreit.
Im Einsatzabschnitt 2 wurde der Löschzug Mitte mit der Drehleiter zur Außenbrandbekämpfung und Riegelstellung eingesetzt. Ein B-Rohr wurde als zusätzliche Riegelstellung zwischen Halle und einem Wohnhaus vorgenommen. Hierfür wurde eigene Wasserversorgung aufgebaut. Zur Unterstützung im Einsatzabschnitt 1 wurden 2 Trupps unter Atemschutz eingesetzt.
Der ELW Bückeburg unterstützte den Einsatzleiter bei den Führungsaufgaben.
Eingesetzte Fahrzeuge:
Am Dienstagvormittag wurde die Feuerwehr Bückeburg-Stadt nach Meinsen zu einer unklaren Rauchentwicklung gerufen. Vor Ort stellte sich heraus, dass es in einem Zimmer im Dachgeschoss brannte, allerdings keine Person mehr im Gebäude war. Zur genauen Erkundung ging ein Trupp unter PA vor. Parallel wurde auf der Rückseite des Gebäudes eine Steckleiter in Stellung gebracht um einen alternativen Fluchtweg für den Atemschutztrupp sicherzustellen.
Im Zimmer brannte Unrat, der durch den Trupp aus dem Haus gebracht wurde um dort abgelöscht zu werden. Anschließend wurde das Gebäude druckbelüftet und mit der Wärmebildkamera kontrolliert.
Eingesetzte Fahrzeuge:
Auslösung der automatischen Brandmeldeanlage aufgrund einer technischen Störung. Kein Einsatz für die Feuerwehr.
Eingesetzte Fahrzeuge:
Während der Hydrantenpflege wurde die Feuerwehr zu einer Ölspur gerufen, die sich von der Petzer Straße über die Friedrich-Bach-Straße, Maschstraße, Hinüberstraße bis zur Hannoverschen Straße zog. Die Spur wurde an gefährlichen Stellen ab gestreut zudem wurden die Gully-Einläufe mit Ölbindemittel gesichert, um ein einlaufen in die Kanalisation zu verhindern. Eine Fachfirma wurde mit den Reinigungsarbeiten beauftragt.
Eingesetzte Fahrzeuge:
Am frühen Dienstagmorgen wurde die Feuerwehr Bückeburg-Stadt zu Hilfe gerufen um auslaufende Kraftstoffe aufzufangen. Aus einem LKW Tank traten ca. 250 Liter Diesel auf einem Werksgelände aus. Die Feuerwehr dichtete die Leckage ab und streute den auslaufenden Kraftstoff, zusammen mit Mitarbeitern der Firma, mit Ölbindemittel ab um eine Ausbreitung zu verhindern. Für die sachgerechte Reinigung wurde eine Spezialfirma hinzugezogen, die die weitere Beseitigung übernimmt.
Eingesetzte Fahrzeuge:
Am Dienstagabend führte die Feuerwehr Bückeburg eine Einsatzübung im Keller des Rathaussaales durch. Simuliert wurde, dass es bei Reinigungsarbeiten zu einer Verpuffung gekommen war. Hierdurch waren der Kellerbereich und der Treppenraum stark verraucht.
Im Vordergrund dieser Übung stand weniger die Brandbekämpfung, sondern die Personensuche und -rettung. Beim Eintreffen der Fahrzeuge standen drei der sechsköpfigen Reinigungsmannschaft am Fenster und mussten durch die Drehleiter gerettet werden. Drei weitere waren vermisst und wurden von den Atemschutztrupps gesucht und schnell gefunden. Die Trupps mussten dabei verschiedene Suchtechniken in dem verwinkelten Gebäude anwenden.
Um diese Übung komplexer und lehrreicher zu gestalten wurde ein Atemschutzunfall eingespielt: Ein Kamerad verlor das Bewusstsein, sodass der Sicherheitstrupp eingesetzt wurde. Dieser musste schnell den verunfallten Kameraden suchen und retten.
Die Rettung eigener Kammeraden ist besonders schwierig, da die Kameraden zum einen einer höheren psychischen Belastung ausgesetzt sind, aber auch das deutlich höhere Gewicht der Ausrüstung bewältigen müssen. Aufgrund des begrenzten Luftvorrats steht zudem nur ein enges Zeitfenster für eine erfolgreiche Rettung zur Verfügung. In diesen Fällen muss jeder Handgriff sitzen.
Bei der Nachbesprechung im Feuerwehrhaus zeigten sich die Übungsbeobachter Jörn Bielinski, Oliver Liese und Andres Buth sehr zufrieden mit der Arbeit der Kameraden.
Ein besonderer Dank geht an die sechs Kammeraden aus der Feuerwehr Bergdorf, welche die verletzten Personen spielten.
Eingesetzte Fahrzeuge:
Ein PKW war auf der B83 von der Fahrbahn abgekommen und auf dem abschüssigen Grünstreifen zum Stehen gekommen. Der Patient wurde durch den Rettungsdienst versorgt und von den Einsatzkräften mit Hydraulischem Rettungsgerät aus seinem Fahrzeug befreit. Zudem leuchtete die Feuerwehr die Unfallstelle aus.
Eingesetzte Fahrzeuge:
Am Ortseingang von Kleinbremen brannte ein Kleintransporter. Bei Eintreffen des BvD brannte der Hinterreifen und das Feuer griff bereits auf das Heck über. Der Einsatz eines Pulverlöschers reichte nicht mehr aus. Es kam zu einer Rauchgasdurchzündung nach der das Fahrzeug im Vollbrand stand. Es wurde von zwei Trupps unter PA mit zwei C-Rohren abgelöscht. Die Einsatzstelle wurde an die Feuerwehr Porta-Westfalica übergeben.
Eingesetzte Fahrzeuge:
Auslösung der automatischen Brandmeldeanlage aus ungeklärter Ursache. Kein Einsatz für die Feuerwehr.
Eingesetzte Fahrzeuge:
Kurz nach Beendigung des Übungsdienstes erfuhren die Bückeburger Kameraden per Funk, dass es in Hülshagen zu einem ausgedehnten Gebäudebrand gekommen war. Per Funk wurde die Unterstützung mit einer zweiten Drehleiter angeboten, die Hubrettungsbühne der Feuerwehr Stadthagen war bereits alarmiert.
Das Angebot wurde angenommen, sodass die Bückeburger Wehr mit der Drehleiter und einem Tanklöschfahrzeug zum Einsatzort ausrückten. Vor Ort gingen die beiden Fahrzeuge in Bereitstellung. Glücklicherweise befand sich das Feuer in dieser Zeit unter Kontrolle, sodass die Bückeburger Kameraden nach einiger Zeit wieder einrücken konnten. Die Kameraden der SG Niedernwöhren und Stadthagen befanden sich noch bis in die Nacht im Einsatz
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